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Engelstrompeten - Jungpflanzen

Engelstrompeten - Jungpflanzen


Die bei uns beliebteste Pflanzengröße bei den Engelstrompeten. Die Jungpflanzen werden im Herbst des Vorjahres oder zu Beginn des Lieferjahres als Stecklinge aus dem Blühbereich der Mutterpflanzen vermehrt.

Wir liefern unsere Jungpflanzen in 9 cm-bzw.12 cm Töpfen. Diese sind gut durchgewurzelt, haben eine Größe von etwa 20 cm (aber meistens deutlich größer) und kommen gesund und in einwandfreiem Zustand zum Versand. Bei der Größenangabe messen wir immer den Topf mit, denn schließlich gehören die Wurzeln ja auch zur Pflanze.

 

Das Foto zeigt eine Beispielpflanze.


Engelstrompete B. arborea

Engelstrompete B. arborea

Die Brugmansia arborea gehört zu den früh blühenden Arten, wobei sie eher kontinuierlich und nicht ausgeprägt schubweise blüht. Sie gehört zu den robusten Pflanzen nicht zuletzt, weil sie in ihrem Heimatstandorten in z.B. Chile und Kolumbien auch in großen Höhen anzutreffen ist. Die Blüten sind in der Rel sehr lange haltbar und duften besonders intensiv.

Engelstrompete B. aurea

Engelstrompete B. aurea


Leuchtende Blütenfarben, einen intensiven Duft und oft sehr große Blätter sind ein gutes Erkennungszeichen für die Brugmansia aurea.

 

B. x candida

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Die Brugmansia x candida ist eine Kreuzung aus der Brugmansia versicolor und der Brugmansia aurea. Auch in der freien Natur kommen diese Hybriden vor, wobei die Heimatstandorte in den Anden angesiedelt sind.

Sie gehören zu den blühstärksten Engelstrompeten und auch schlechtere Witterungsbedingungen werden toleriert.

Wir in Duisburg favorisieren die Züchtung der Brugmansa x candida, weil viele negative Eigenschaften der Elternpflanzen nicht zum Tragen kommen und auch gefüllt blühende Züchtungen reich blühen. Auch sind die Pflanzen meist robust, leicht zu kultvieren und gut zu überwintern.

 

Brugmansia x rubella (vormals B. x flava)

Feuerwerk--05.04_1.jpgDiese Hybriden haben oft röhrenförmige Blüten, die im Gegensatz zu den meisten anderen Engelstrompeten nicht stark duften.

Die Farbenvielfalt und die Farbintensität der Blüten ist bei der Brugmansia x rubella (x flava) besonders hervor zu heben.

Oft sind diese Züchtungen virusanfällig und einige müssen separat von anderen Engelstrompeten gehalten werden.

Die von uns angeboteten Züchtungen können dagegen gut mit dem Engelstrompetenvirus leben, sind leicht zu kultivieren und können mit anderen Engelstrompeten zusammen gehalten werden.

Der Standort sollte halbschattig bis schattig sein. Besondere  Vorsicht ist beim Gießen dieser Schönheiten angesagt, weil diese meist besonders anfällig bei Staunässe sind.

Sie sind meist schwach wüchsig und blühen im Frühjahr und Herbst, wobei die Pflanzen im Sommer und bei sehr warmen Temperaturen oft  ohne Blüten sind und wenig Blätter haben können.

Liebhaberpflanzen, die wir dem Engelstrompetenanfänger nicht unbedingt empfehlen.

Manchmal sind unsere Jungpflanzen auch kleiner.

B. Hybriden

hybriden_Angels-Swingtime-D.jpg
Hier werden alle Züchtungen zusammengefasst, die nicht eindeutig einer anderen Art zuzuordnen sind.

Bei diesen Mehrfachhybriden sind die unterschiedlichsten Merkmale der Elternpflanzen vertreten und deshalb sind keine spezifischen Merkmale zu beschreiben.

B. sanguinea

sanguineaDSC01294.jpgWie die B. arborea kommt die Brugmansia sanguinea auch in den Höhenlagen der Anden in Kulumbien und Chile vor.

Die Blüten sind röhrenförmig und weisen intensive Farben auf.

Die Brugmansia sanguinea blüht nicht bei höheren Temperaturen, sondern hauptsächlich vom Herbst bis zu Frühjahr bei Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad.

Der Wuchs ist ehrer schwach und oft sparrig und die Pflanzen sind virusanfällig.

Eher für den Engelstrompetenliebhaber weil sie neben der Virusanfälligkeit auch sehr feuchteempfindlich sind.

B. suaveolens

suaveolens_Terracotta-DSC01.jpgDie Brugmansia suaveolens und deren Hybriden haben vorwiegend ausgeprägte Blühschübe.

Dabei sind die Blüten tagsüber meist nicht voll geöffnet und zeigen erst in den Abendstunden ihre ganze Schönheit.

Besonders wohlriechende Blüten zeichnen diese Engelstrompeten besonders aus. Dabei sind sie meist starkwüchsig, robust und auch als Anfängerpflanzen geeignet.

 

B. versicolor

versicolorEquador-Pink5.jpg
Diese ursprünglich aus den tropischen Regionen Ecuadors stammende Kulturform zeichnet sich durch sehr große Blüten aus, wobei bis zu 50 cm lange Blüten möglich sind. Dabei sind ausgesprochene Blühschübe normal und an großen Pflanzen sind dabei mehrere 100 Blüten keine Seltenheit.

Sie lieben die Wärme und brauchen bei der Überwinterung mindestens 10 Grad, Jungpflanzen 12 Grad, was bei der Pflanzenauswahl berücksichtigt werden sollte.

Im Garten ist ein warmer geschützter Standort ideal.

 

B. vulcanicola


vulcanicoleDSC01719.jpgDie Brugmansia vulcanicola kommt auch an Ihren Naturstandorten in Kolumbien relativ selten vor. Sie wachsen langsam und haben besonders lange haltbare Blüten.
Fast alle Brugmansia vulcanicola stellen höhere Anforderungen an die Kultur. Sie brauchen einen halbschattigen bis schattigen Standort im Sommer.  Sie sind besonders empfindlich gegen Staunässe und sie dürfen nur mäßig gegossen werden, was besonders bei der Überwinterung einen grünen Daumen erfordert. Auch sollte der Pflanzkübel möglichst klein gewählt werden. Sie lieben die kühlen Jahreszeiten, wachsen und blühen dann auch, deshalb ist bei der Überwinterung  ein helles Winterquartier optimal, ja fast Bedingung. Die Temperatur sollte dabei zwischen 2  bis 10 Grad sein.

Da bei diesen Raritäten die Bewurzelung sehr lange dauert und die Pflanzen sehr langsam wachsen, sind unsere Jungpflanzen meist kleiner.

 


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